Im Rahmen des Privatissimums soll eine Arbeit, vorzugsweise eine Diplomarbeit, verfasst werden.
Gegenstand der Arbeit sind die bisherigen praktischen Erfahrungen mit dem System der Pensionskassen. Die in den letzten Jahren vorgenommenen Änderungen in der sozialen Pensionsversicherung haben dazu geführt, dass vielen Sozialversicherten eine ausreichende Altersvorsorge nur mit zusätzlicher Hilfe von Pensionskassen erreichbar erscheint. Dazu kommt, für mehr und mehr Erwerbstätige fällt nur ein Teil des Erwerbseinkommens in die soziale Pensionsversicherung so dass eine Pensionskasse eine conditio sine qua non für die Altersvorsorge wird.
In letzter Zeit mehren sich die Fälle, in denen die bei Eintritt in die Pensionskasse in Aussicht gestellte Leistung hinsichtlich ihres realen Wertes nicht den Erwartungen entsprochen hat. Das betrifft sowohl erst in der Zukunft liegende Leistungen als auch bereits in Anspruch genommene. Konkretes Zahlenmaterial darüber liegt aber nur ganz unzureichend bzw. gar nicht vor.
Ziel der Arbeit im Privatissimum ist es, diese Informationslücke zu füllen und sowohl die Entwicklung der Altersvorsorge-Angebote als auch die Entwicklung von bereits in Anspruch genommener Leistungen zu untersuchen und zu quantifizieren.
Insbesondere drei Aufgabenbereiche können hervorgehoben werden:
Anmeldung per E-Mail an den Vortragenden Prof. Wolff.
Voraussetzungen: Absolvierung der Vorlesungen Lebensversicherungsmathematik und Personenversicherungsmathematik