Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage nach insgesamt nur 150 Vorlesungs- bzw. Übungsstunden, die Schriftbarriere zu überwinden und japanisch geschriebene Texte zu lesen und zu verstehen. Es ist dabei irrelevant ob es sich um Inhalte mit einfachem grammatischen Aufbau und nur einem Prädikat oder zusammengesetzte, mit einer Vielzahl unterschiedlicher verwendeten sino-japanischen Schriftzeichen (Kanji) auf technischer Basis handelt.
Die 2 hauptsächlichen Fertigkeiten, die unterrichtet werden, sind:
Das Japanisch-Deutsches Code-Wörterbuch mit 12.000 Begriffen und das Japanese-English Code-Dictionary mit 80.000 Begriffen existieren bereits. Das letztere ist besonders denjenigen zu empfehlen, die japanisch geschriebene technische Informationen (Gebrauchsanweisungen, Manuals, Abstrakte, etc.) verstehen wollen oder die das Interesse haben in Japan zu forschen. Jährlich etwa 22 postgraduale bzw. postdoktorale Forscher nehmen das großzügige Angebot der japanischen Regierung (siehe Stipendien des wissenschaftlichen Austauschprogrammes) wahr. An einer computerunterstützten Satzanalyse der japanischen Sprache wird zur Zeit noch gearbeitet. Der Unterricht ist jedoch gänzlich auf diese neue Methode des Übersetzungsvorgangs ausgerichtet.
Der Prozess ist hauptsächlich in Richtung Japanisch-Deutsch gedacht, wobei durch die vermittelten Inhalte die Umkehr von Deutsch nach Japanisch anhand der Grammatik kein Problem darstellt. Anhand einiger Beispiele wird auch dies gezeigt.
Als Lehrbehelf der 5 Konstruktionen und darauf aufbauender Inhalte werden ungefähr 100 Seiten Texte bzw. Merkblätter verteilt.
Nachschlagen von japanischen Wörtern: mit Hilfe eines mnemotechnischen Codes, der aus der Form der sino-japanischen Schriftzeichen abzuleiten ist, erfolgt das Nachschlagen von japanischen Begriffen im sog. Code-Wörterbuch oder am Computer in Sekundenschnelle. Ein Japanisch-Deutsches Code-Wörterbuch mit 12.000 Begriffen und das sog. Japanese-English Code-Dictionary mit 80.000 Begriffen existieren bereits. Das letztere ist besonders denjenigen zu empfehlen, die japanisch geschriebene technische Informationen (Gebrauchsanweisungen, Manuals, Abstrakte, etc.) verstehen wollen oder die das Interesse haben in Japan zu forschen. Jährlich etwa 22 postgraduale bzw. postdoktorale Forscher nehmen das großzügige Angebot der japanischen Regierung (siehe Stipendien des wissenschaftlichen Austauschprogrammes) wahr. Lesen und Verstehen von japanisch geschriebenen Texten: an einer computerunterstützten Satzanalyse der japanischen Sprache wird zur Zeit noch gearbeitet. Der Unterricht ist jedoch gänzlich auf diese neue Methode des Übersetzungsvorgangs ausgerichtet. Als Lehrbehelf werden ungefähr 100 Seiten Texte bzw. Merkblätter ausgeteilt.
Die zu dieser LV gehörige Übung (UE) wird parallel mit den Vorlesungen abgehalten (Hausaufgaben).
Die Erlernung der Grundkenntnisse der Satzanalyse (Grammatik) ist einer der Schwerpunkte der LVA. Sie wird wesentlich erleichtert, indem statt der über hundert vorhandenen „sentence patterns“ der japanischen Sprache, die ganze Grammatik anhand von nur fünf Grundkonstruktionen erklärt wird.
Aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie ist eine kurzfriste Änderung jedoch jederzeit zum Distance Learning als Alternative möglich.Eine Planung je Termin und Vorlesung ist in TUWeL mittels Ampel (⚫⚫🟢 Präsenunterricht, ⚫🟡⚫ Präsenzunterricht fraglich, 🔴⚫⚫ Distance Learning) eingetragen.Der Zugriff auf den den jeweiligen Stream pro Woche erfolgt in TUWeL und wird über die Software Zoom abgewickelt. Teilnehmer benötigen hierfür jedoch kein separates Konto.
👨🏫 Der Zugriff auf das Meeting ist unter https://tuwien.zoom.us/j/91446720265 möglich bzw. auch in TUWeL hinterlegt.
Da durch und mit der Sprache ein immanenter Bestandteil der Kultur eines Landes verbunden ist, werden im Zuge unseres Unterrichts auch solche Inhalte des Öfteren von Zeit zu Zeit erläutert. Dazu zählt auch das Einhalten von Regeln, denen in Japan großen Wert im sozialen Zusammenleben beigemessen wird. Daher sind die folgenden Punkte unbedingt für ein erfolgreiches Bestehen zu beachten:
Ein Erfolg ist nur dann zu garantieren, wenn die Vorlesungen kontinuierlich besucht und Hausübungen zeitgerecht erledigt werden. Ein Teil der Übungen kann auch zu Hause erarbeitet werden, wofür in der Regel 2 Wochen Zeit ist.
An den Stichtagen werden die beiden Kriterien bis dahin evaluiert. Sollten die Bedingungen bereits hier nicht erfüllt sein, so ist der Wechsel in das 2. Semester bzw. der Prüfungsantritt Ende des SS nicht möglich. Der Wiedereinstieg ist in solchen Fällen erst im nächsten Studienjahr vorgesehen. Reduziert sich die Anwesenheit bzw. entfällt die Abgabe der HA in den restlichen Vorlesungen unterhalb der genannten Grenze bis zur Prüfung, so gelten die Bedingungen ebenfalls als nicht erreicht.
Ausnahmen werden nur bei triftigen Gründen unter entsprechendem Nachweis (zB ärztliche Bestätigung einer Krankheit, etc.) erwogen.
Weitere Informationen siehe das Infoblatt auf der angegebenen Webseite.
Die schriftliche Prüfung und die Zeugnisausstellung findet erst am Ende des Sommersemesters (für beide Semester, also WS und SS sowohl für den VO- wie UE-Teil) statt. Das Zeugnis des UE-Teils wird nur beim Bestehen der VO vergeben.
Sinn für Sprachen, Schul-Englisch, Grammatikkenntnisse, Sinn für Formen und Strukturen