Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage Auswirkungen technische Entwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz auf unterschiedliche Bedarfe von Menschen einschätzen und die damit verbundenen gesellschaftlichen Entwicklungstendenzen kritisch reflektieren. Sie können potenziell mit Technologien verbundene Aus- und Einschließungsmechanismen identifizieren und dieses Wissen für ihre berufliche und privaten Alltag nutzbar machen.
Unter dem Begriff der Diversität werden eine Vielzahl an Aspekten zusammengefasst in denen sich Menschen unterscheiden können, z.B Alter, Geschlecht, Herkunft, physische Fähigkeiten, Elternschaft, etc. In der Technikentwicklung können solche Unterschiede eine wesentliche Rolle spielen, wenn es um Nutzbarkeit und Wirkweisen von Technologien geht.
In der LV wird anhand von konkreten Technologiebeispielen, wie z.B. Gesichtserkennung, das Thema Diversität und Technikentwicklung schrittweise erarbeitet. Mit Hilfe von aktuellen Beispielen technologischer Entwicklungen und diesbezüglichen öffentlichen Diskussionen, wissenschaftlichen Analysen/Fachtexten etc. wird die Relevanz von Diversität in der Technologieentwicklung vertieft.
Die Studierenden wenden schließlich das in der LV vermittelte und erarbeitete Wissen an einer von ihnen ausgewählten konkreten Technologie an.
Die LV wird geblockt, um Fallerarbeitungen in Gruppen zu ermöglichen.
prüfungsimanent
Anwesenheit in der Vorbesprechung und in allen Blöcken ist Voraussetzung für eine positive Beurteilung. Bis zu 2 Fehlstunden können durch eine Ersatzleistung kompensiert werden.
keine