Die LV wird anhand konkreter technischer Artefakte und aktueller Diskussionen die Bedeutung von Diversität (Alter, Behinderung, Geschlecht, ...) in der Technikentwicklung und deren gesellschaftlichen Auswirkungen aufzeigen.
In der LV werden dafür theoretische Erkenntnisse, Forschungsergebnisse und persönliche Zugänge/Erfahrungen der Studierenden reflektiert (z.B. zum Themenfeld Algorithmenentwicklung, Motorsägenentwicklung etc.).
Ziel ist ein konkreter Erkenntnis- und Reflexionsgewinn der Studierenden für ihre eigene berufliche Praxis im Umgang mit Diversität und damit verbundenen gesellschaftlichen Entwicklungen.
In der LV werden anhand konkreter technischer Artefakte und Grundlagentexte der queer-feministischen Wissenschafts- und Technikforschung (STS) Wechselwirkungen zwischen Diversitätsverhältnissen und Technikentwicklungen diskutiert.
Dabei wird unter anderem folgenden Fragen nachgegangen:
Wie beeinflussen Vorstellungen und Mythen die technische Auslegung von Geräten, Werkzeugen und anderen technischen Artefakten?
Was bedeutet dies für die Aneignung und die Nutzungsweisen durch - potenzielle - Nutzer_innen?
Welche Wechselwirkungen zwischen gesellschaftlichen und technologischen Entwicklungen lassen sich dabei identifizieren?
Was bedeuten diese für das eigene Berufsfeld und das eigene berufliche Handeln?
Wo liegen eigene Entscheidungs- und Gestaltungsspielräume für die Transformation techno-sozialer Verhältnisse?
Die Studierenden bearbeiten hierfür konkrete technologische Artefakte.
Konstruktive Mitarbeit in Form von weiterführenden Diskussionsbeiträgen in der LV
Bearbeitung von Texten und Ableitung praxisrelevanter Aspekte
Bearbeitung eines technischen Artefakts, Kurzpräsentation und kurze schriftliche Ausarbeitung der Präsentation