Die Präsentation von Forschungsergebnissen, Förderansuchen, die Darstellung wissenschaftlicher Inhalte oder die persönliche Vorstellung werden zunehmend in Form von Kurzvideos eingefordert. Grundlegende Stilmittel der Filmgestaltung werden gezielt eingesetzt und angewandt. Bei der Präsentation sind neben Sprache und Sprechtechnik auch nonverbale Signale von Bedeutung. Die Anforderungen von audiovisuellen Medien werden erfüllt, wenn es darum geht, als Expertin/Experte oder Interviewpartner/Interviewpartnerin aufzutreten.
Grundlagen der ästhetischen und inhaltlichen Filmgestaltung: Natürliches Sehen versus Bild. Anordnung von Personen und Objekten. Wirkung von Licht und Farbe. Kamerablickwinkel und Einstellungsgrößen. Positionen und Blickrichtungen bei Moderation und Interview. Raumdarstellung im Bild. Dramaturgischer Aufbau der Präsentation, Texterstellung, Grundlagen der Sprechtechnik, Körpersprache und nonverbale Signale. Produktionsablauf und Zeitmanagement. Einführung in Funktion und Wirkungsweise von audiovisuellen Medien (Radio, Fernsehen, Internet). Spezifische Besonderheiten audiovisueller Medien (Präsentationsfläche, Zielgruppe). Techniken der Filmanalyse.
Stilmittel und Prinzipien der Filmgestaltung werden theoretisch und mit Hilfe von Beispielen erläutert. Aufbau einer Szene (Personen, Dekoration, Kamera, Licht). Erstellung von Kurzformeln des eigenen Arbeitsgebiets und Entwicklung einer Dramaturgie. Erarbeitung von Exposee, Treatment und Drehbuch. Interviewsituationen und Moderationen werden konkret durchgespielt. Bild- und Sprachwirkung werden in der Gruppe diskutiert. Die eigene Person und ein ausgewähltes Forschungsprojekt werden in einem Kurzvideo präsentiert.
Anwesenheit, Kurzvideo mit Abschlusspräsentation.